
Rauch und Schall

Der inoffizielle vierte Rang der Stände. Kaum etwas hat einen so schlechten Ruf, wie Arbeitslos zu sein. In einer Stadt, welche immer Menschen braucht, um ihre Technik voran zu bringen, werden Leute ohne Arbeit als Nichtsnutze abgestempelt. Keine Arbeit zu haben ist gesellschaftlicher Suizid. Deswegen findet man auch für die schlimmsten Arbeiten Freiwillige: Alles ist besser, als ein nutzloser Bolzen in einer perfekt geschmierten Maschine zu sein.
Solange man arbeitet, kann man sich als Teil der Gemeinschaft fühlen. Als Arbeitsloser ist man hingegen ein sozialer Außenseiter, der von seinen Mitmenschen mit Verachtung gestraft wird.
Offiziel ist ihnen nicht gestattet ein Pokémon zu besitzen. Bei einem Pokémon wird normalerweise ein Auge zugrdrückt.
Als Tümpler bezeichnet man die Menschen, die außerhalb von Kahto auf den wenigen Inseln in der Umgebung ein abgeschiedenes Leben für sich führen und nur wenig Kontakt zu den Einwohnern Kahto haben. Sie leben in einer eigenen Gesellschaft, welche für die Einwohner Kahtos nur schwer zu durchschauen ist.
Ihre Inseln liegen noch im Meer, da sie aus anderem Gestein bestehen als das Königreich. Vielleicht haben sie mal zu der großen Landmasse gehört, doch das ist schon lange vorbei.
Sie sind Außenseiter, die zwar hin und wieder von Himmelsschiffen oder von Flugpokémon nach oben getragen werden, doch ansonsten nicht dazu gehören. Vor einigen Jahren waren sie nicht mehr Wert als Arbeitslose und wurden sehr oft Opfer von Gewalt. Inzwischen hat sich ihr Stand ein bisschen gehoben.
Charakteristisch für die Tümpler sind ihre Gasmasken und ihre auch sonst vermummte Gestalt, was sie auf die Einwohner Kahtos furchterregend wirken lässt. Es gilt unter den Tümplern als unsittlich sein Gesicht anderen Menschen zu zeigen. Woher dieser Glauben stammt, vermag heutzutage niemand mehr zu sagen.
Tümpler
Die Außenseiter der Gesellschaft
Arbeitslose








